Most+jazz 2024

Sonntag, 8. September 2024

10:00 Uhr

Stadtpfarrkirche

Heilige Messe mit Fehrings City Band

Den Fixpunkt von „Most + Jazz“, die heilige Messe am Festivalsonntag in der Stadtpfarrkirche, bestreiten heuer wieder Fehrings Lokalmatador:innen!

 

// Ulrike Tropper (voc) // Hannes Fauster (dr) // Hans Praßl (sax) // Meinrad Kaufmann (p) 

// Georg Scheifinger (b)

 

11:30 Uhr

Festivalbühne Hauptplatz

Família Pádua and Friends "Saudação"

Die Karriere der brasilianischen Musikgruppe Família Pádua, begann vor 16 Jahren in Brasilien. Seit 2013 bauen sie mit ihrer ersten Europatournee eine solide musikalische Karriere in Österreich auf. An diesem Projekt beteiligen sich großartige Musiker, die Teil der Musikgeschichte der Gruppe waren und sind, wie zum Beispiel: Gerald Preinfalk, Gabriel Moraes, Fagner Wesley, Marco Antônio da Costa, Michael Acke, Nino Costa, Viola Ottomari, Anna Laszlo und natürlich die ganze Familie mit Antônio de Pádua, Roberta Karin, João Vitor und Matheus Jardim. In den Arrangements der Familie, zeigt sich die ganze Vielseitigkeit und Essenz brasilianischer Musik und Musiker mit sehr modernen und anspruchsvollen Elementen europäischer Musik und Musiker. Diese Verschmelzung ergibt ein interaktives Konzert voller rhythmischer und melodischer Nuancen.

 

// Antonio de Padua (tp)// Roberta Karin (perc) // Joao Vitor (flute) // Ricardo Fiuza (p)
// Gabriel Moraes (guit) // Michael Acker (b) // Matheus Jardim (dr)

 

14:00 Uhr

Festivalbühne Hauptplatz

Schneeberger & Bakanic Quartett

Zwei Virtuosen fusionieren ihre kreativen Kräfte: Der Gipsyjazz-Gitarrist Diknu Schneeberger und der stilistische Tausendsassa am Akkordeon, Christian Bakanic. In der internationalen Musikszene fest verankert, schlagen sie gemeinsam einen neuen Weg ein, der geprägt ist von spieltechnischer Exzellenz und musikalischem Erfindungsreichtum. Eine Schubladisierung: unmöglich! Es sind eigenständige Klangwelten, die Schneeberger und Bakanic im Spannungsfeld von swingendem Gipsyjazz, feurigem Balkangroove, lyrischen Melodien und kammermusikalischer Kompositionsform zaubern und durch improvisatorische Spontanität lebendig werden lassen. 

 

//Diknu Schneeberger (guit) // Christian Bakanic (acc) // Julian Wohlmuth (guit) 
// Martin Heinzle (db)

16:15 Uhr

Festivalbühne Hauptplatz

Candlelight Ficus

Candlelight Ficus ist längst nicht nur eine spröde Zimmerpflanze, sondern mittlerweile zu einem großen musikalischen Baum herangewachsen. Und der wuchert wie verrückt. In den energetischen Live-Shows der Grazer Funk-Pop-Band bleibt kein Fuß neben dem anderen. Erdige Grooves, eingängige Pop-Melodien und archaische Soul-Elemente fegen erbarmungslos um die Ohren und direkt in die Gebeine. Die Sonne ist da. Und mit ihr das Feel-Good-Paket Candlelight Ficus.

 

// Niki Waltersdorfer (guit, voc) // Simon Brugner (dr) // Fridolin Krenn (b) 
// Jonathan Herrgesell (sax) // David Gruber (sax) // Johannes Plechinger (tp) 
// Johannes Fruhwirth (tb) // Lukas Meißl (keys) // Johannes Kölbl (perc) 
// Magdalena Zink (voc) // Miriam Kulmer (voc) // Andreas Kapfer (tec)

 

 

18:00 Uhr

Festivalbühne Hauptplatz

Fanfare Ciocărlia

Im Jahr 1997 entschlossen sich im Nordosten Rumäniens, nahe der Grenze zu Moldawien 12 Musiker, mit einer bis dahin nie gehörten Druckwelle aus Tuben und Hörnern und wilden Kakophonien aus Trompeten und Saxophonen die Welt zu erobern. Entfesselte Blasmusik mit aller Wucht in die Welt zu tragen – das war die Idee! Der Rest ist Geschichte. 25 Jahre im Dienste osteuropäischer Blasmusikkultur zur Verbreitung von Lebensfreude rund um den Planeten! Die Ernsthaftigkeit und Trageweite der Mission wurde schon mit der ersten Albumveröffentlichung 1998 mit dem Zitat des Seniortrompeters Radulescu festgehalten: „…und wartet‘s ab – irgendwann werden wir auch auf dem Mars auftreten“. Seit dieser folgenschweren Aussage hat sich Fanfare Ciocarlia während unzähliger Tourneen Millionen Kilometer dem roten Planeten angenähert. Zur Musik muss auch hier nichts mehr neu geschrieben werden. Ihr unverwechselbarer Stil und ihr beispielloses Talent, Roots-Musik vom Balkan mit Anleihen aus Jazz, Pop- und Rockmusik zu veredeln, Blasmusik mit einer absurd anmutenden Präzision und Geschwindigkeit zu interpretieren hat ihnen zu Kultstatus in der Musikszene von Punk bis Klassik verholfen. 

 

// Dan Ionel Ivancea (sax, voc) // Costica „Cimai“ Trifan (tp, voc) // Radulescu Lazar (tp, voc)
// Costel Oprica Ivancea (sax, clar) // Paul Marian Bulgaru (tp) // Craciun Ovidiu Trifan (tp) 
// Constantin Cantea (tuba) // Monel Trifan (tuba) // Constantin Calin (tenorhorn) 
// Laurentiu Mihai Ivancea (baritonhorn) // Costel „Gisniaca“ Ursu (pauke)
// Benedikt Stehle (perc)

 Vorverkauf € 20,-
Tageskasse € 25,-